Erfolgreich Berufkraut im Naturschutzgebiet Untere Alz gerupft!
Eine kleine, hoch motivierte Gruppe traf sich bei heißen Temperaturen am vergangenen Dienstag in Emmerting und radelte 5 km zu der sogenannten WWA Brenne im Naturschutzgebiet Untere Alz. Hier trafen die Gruppe Sabine Finster, Leiterin des Landschaftspflegeverbandes Altötting (LPV). Gemeinsam und mit Feuereifer ging es daran, das invasive Berufkraut fachgerecht aus der Fläche zu entfernen, damit es sich nicht weiter ausbreitet. Zum Glück ist in diesem Bereich des Naturschutzgebietes dieser Neophyt aus den USA noch nicht so weit eingedrungen, sodass wir unseres Erachtens alles bestmöglich entfernt haben.
Jetzt kann der Landwirt, der im Auftrag des Landschaftspflegeverbandes arbeitet, mit seinem E-Beetle die Fläche bearbeiten und die Samen der vielen seltenen Pflanzen wie z.B. dem Kreuzenzians “ernten”. Dieses Saatgut wird im Anschluss auf wieder freigestellte Brennenflächen entlang der Alz ausgebracht.
Herzlichen Dank an alle freiwilligen Helfer.