Hochfelln über die Thoraualm

Ich mag den Hochfelln....wirklich....der Hochfelln ist für mich ein echter Allrounder. Man kann ihn von allen Seiten in verschiedenen Schwierigkeitsstufen begehen und jeder Bergwanderer kommt auf seine Kosten. Und wenn man nicht gerade im Hochsommer den Gipfel stürmt, kommt man auch in den Genuss, die 360° Grad Gipfelaussicht in Ruhe zu genießen.  Unsere Tour startete vom Wanderparkplatz der Staudiglhütte. Im wabernden Nebel gings gerade richtig zum Einlaufen über eine breite Forststraße zur Thoraualm. Schon hier lichtete sich der Nebel und machte den Blick zurück ins Tal für ein schönes Wolkenspiel frei. Nach der letzten Hütten folgten wir wesentlich steiler rechts dem Wiesenweg Richtung Fellhorn. Nun war es sogar Zeit die Jacken auszuziehen, Hosen abzuzippen und die Sonne zu genießen. Der Wiesenweg führte schließlich mit einem Steig zusammen. Dann wurde es spannend. Holzstufen, etwas brüchiges Gelände und nochmals steiler aufwärts. Ein schmaler Weg durch die Latschen öffnete sich uns, kurzzeitig ging es flach weiter und man konnte unser Ziel, das Hochfellnhaus erkennen. Nochmal ein kurzes Konditionstraining und wir erblickten die Bergstation und die Taborkapelle vor uns. Unsere Brotzeit hatten wir uns redlich verdient. Dann folgte natürlich der obligatorische Besuch des Gipfelkreuzes und gemütliches Beisammensitzen vor dem Hochfellnhaus. Über uns blauer Himmel - unter uns ein Wolkenmeer, aus dem nur ein paar wenige Gipfel herausspitzten. Weitaus weniger anspruchsvoll stiegen wir über die Farnbödenalm ab.  Es war ein toller Tag. Es gab viel zu lachen, gute Gespräche und obendrein eine Bergkulisse in den wunderschönen Farben des Herbstes.

Kletterhalle teilweise gesperrt

Wir schrauben neue Routen! Die Kletterhalle Innen- und der Boulderbereich ist deswegen am Freitag 11.Okt. 2024 ab 17h und am Samstag 12.Okt.2024 ganztägig für den Kletterbetrieb gesperrt. Der Aussenbereich kann uneingeschränkt genutzt werden.

Neue Routen im Innenbereich der Kletterhalle und im Boulderraum

In der Kletterhalle werden am 11.10.2024 ab 17h und am Samstag 12.10.2024 ganztags neue Routen im Innenbereich und im Boulderraum geschraubt. In der Zeit ist leider nur der Aussenbereich der Kletterhalle verfügbar.

Bergwoche in Slowenien

Mit dem Reisebus und Helmut als Fahrer fuhren wir vom Bahnhof Burghausen am Sonntagmorgen nach Gozd Martuljek. Dort hatten wir ein 4-Sterne Hotel und Sonne pur gebucht. Die geplanten Touren von Harald wurden mit Hilfe von Jutta, Sabine, Arthur und Hans als Wanderleiter durchgeführt. Unsere Wanderungen waren schweißtreibend, steil, steinig, anspruchsvoll und schön.Wir waren beim unteren und oberen Martuljek-Wasserfall und dem Pericnik-Wasserfall im Vratatal. Wir fuhren nach Italien in das Weißenfelser Tal mit den Zielen der Mangartscharte und der Ponza Piccola. Vom Lago de Fusine wanderten wir zur Luigi Zacchi-Hütte. Vom Wurzenpass ging es über viele Serpentinen zum Dreiländereck und dem Gipfel Pec. Bei der Fahrt nach Bled eroberte die Mehrzahl unserer Bergfreunde zuerst die Pokljuka-Schlucht und alle waren zur Stadtbesichtigung und Seeumrundung unterwegs. Eine Gruppe fuhr mit dem einzigen Sessellift bei Kranjska Gora hinauf, um den Gipfel des Vitranc zu erreichen. Der Techantinger Mittagskogel in den Karawanken, die Slemenova Spitze am Virsic-Pass und ein gigantischen Felsenfenster des Prisank wurden erstiegen.Wir nutzten Öffis und Bergbusse und manchmal durfte Helmut helfend einspringen. So auch bei einem kleinen Malheur, das einige unserer Wanderer erlebten, als sie auf die andere Seite des Gebirges in das Soccatal fuhren.Ausgelassene Stimmung unter den Wanderern und gemütliche Abende rundeten die schönen Bergtage ab. Mit einem Dankeschön ans Hotelteam, begleitet von einem flotten Lied, verabschiedeten wir uns von Slowenien. Bericht Angelika Wagner, Fotos von den Teilnehmern Zur Bergwoche noch eine kleine Geschichte am Rande..... Die G‘schicht vom Einstieg in den „falschen“ Linienbus Bei unserer Bergwoche 2024 ist mir ein peinliches Missgeschick passiert! Nach einer schönen Tour im Pisnicatal am Vrsic-Pass, fuhren wir mit dem Linienbus zurück zum See Jasna. Nach einer Pause gingen wir zu Fuß zum Busparkplatz in Kranjska Gora, um mit einem Linienbus zu unserem Hotel in Gozd Martuljek zu kommen. Dieser Bus sollte um 16.00 losfahren. Als wir um ca. 15.35 am Busparkplatz in Kranjska Gora ankamen, stand schon ein Linienbus zur Abfahrt bereit. Zielstrebig gingen wir auf den Bus zu und ich fragte den Busfahrer, ob er nach Gozd Martuljek fahren würde. Beim ersten Mal fragen schaute er etwas irritiert (Fahrer sprach weder deutsch noch englisch), bei nochmaligem Nachfragen nickte er, das hieß für mich, habe verstanden. Außerdem zeigte eine Mitwanderin ihm den Zielort noch auf ihrem Smartphone. Rasch stieg die ganze Gruppe (15 Wanderer) in den Bus ein und freute sich darauf, schon so früh im Hotel zu sein zum Duschen und Entspannen im Wellnessbereich! Aber du Schreck, am Ortsausgang fuhr er ja in die falsche Richtung! Als wir wieder am See Jasna vorbeikamen, war allen klar, dass hier etwas nicht stimmte! Auf ca. halber Passhöhe hielt er an der Haltestelle „Koca na Gozdu“ an und wunderte sich, dass wir nicht aussteigen wollten.…
Alexandra Königseder

Neues Outfit – neues Logo!

Das Trainerteam des DAV Burghausen hat sich mit Jacken, Westen und Merinoshirts von Ortovox ein einheitliches Outfit zugelegt. i-Tüpfelchen darauf ist das neue Vereinslogo. Es wurde bereits im Frühjahr kreiert, steht für die DAV-Sektion und deren Verbundenheit mit der Stadt Burghausen und ziert jetzt auch die neue Ausstattung der Trainer. Eine gelungene Gemeinschaftsaktion mit einer tollen Aussenwirkung für den Verein!

Müllsammlung rund um die Kletterhalle im Rahmen des World Clean up Day

Die DAV Umweltgruppe beteiligte sich auch heuer wieder mit einer Müllsammlung am World Clean up Day. 9 engagierte Personen, darunter auch erfreulicher Weise 3 Jugendliche,  folgten unserem Aufruf  und sammelten am Samstag den 21.09.2024 für etwa 90 Minuten rund um die Kletterhalle alles, was dort nicht hingehört.Erschreckend war die Anzahl an Zigarettenkippen. Ein „Kippenmeer“, wie die Jugendlichen es bezeichneten, war insbesondere an den Parkplätzen zwischen den Pflastersteinen und im Grünstreifen zu finden. Weitere Fundstücke wie eine fast neue Jacke, (volle) Windeln, noch mit Burger gefüllte Mc Donalds Tüten, Sonnenbrillen, Pappbecher, Kronkorken und vieles mehr landeten in den Müllsäcken. Auch 6 nicht mehr fahrtüchtige Fahrräder waren abgestellt worden. 4 prall gefüllte große Mülltüten kamen zusammen.Leider hat sich diese Aktion "gelohnt". War schon schön, wenn sich die Parkplatznutzer und Kletterhallenbesucher sich zukünftig umweltfreundlicher verhalten würden und somit unsere Aktionen überflüssig werden.Dorothea Friemel