
Winterwanderung Auf die Große Plaike
Bei eiskalten Temperaturen aber fantastischen Wetter starteten wir vom Parkplatz oberhalb von Thalgau. Am ersten Aussichtspunkt, dem Steinwandl, eröffnete sich uns zum ersten Mal das Panorama auf die umliegenden Berge. Ein kleiner steiler Pfad führte weiter zur großen Plaike. Die ersten Sonnenstrahlen verwöhnten uns mit ein bisschen Wärme und wir legten am Heimkehrerkreuz die erste Pause ein. Von da an kam auch echtes Winterwanderfeeling auf. Auf einem gespurten Weglein gings auf einem Höhenweg entlang durch den Schnee. Mit Blick auf einen tiefblauen Himmel und die großen schneebedeckten Berchtesgadener Berge stiegen wir kurz ab um dann den steilen Endspurt auf den Kolomannsberg in Angriff zu nehmen. Beim Kolomannskirchal ließen wir uns die restliche Brotzeit schmecken und genossen den Rundumblick.Noch ein einfacher Abstieg zum Genießen und der Parkplatz war auch schon erreicht. Was für ein toller Tag!

Surprise Surprise!!! Neue Routen
Wir schrauben neue Routen für Euch.
Der gesamte Bereich in der Kletterhalle und im Boulderraum ist daher am Samstag, 08.02.2025 ab 9:00 Uhr bis Sonntag, 09.02.2025 um 18:00 Uhr leider komplett gesperrt.
Wir bitten um Verständnis, und wünschen Euch viel Spaß mit den neuen Routen, die wir schrauben.
Euer Schrauber-Team

Kleiner und Großer Barmstein
Die Befürchtung, dass unser Wanderziel, die Barmsteine mit knapp 850 m Höhe zu niedrig sind, um aus dem Nebel herauszukommen, hat sich zum Glück nicht erfüllt. Im Gegenteil: die Sonne begleitete uns den ganzen Tag und bescherte uns fantastische Blicke auf den Watzmann nebst Frau, Hochkalter und den Untersberg. In Hallein ging es zunächst durch die Altstadt über den Bürgermeister-Alois-Ödl-Steig durch den Wald zur Burgruine Thürndl. Über zahlreiche seilversicherte Treppenstufen gelangten wir auf den kleinen Barmstein, auf dessen Gipfel ein mit Raureif bedeckter „Maibaum“ steht. Von hier blickte man auf unser nächstes Ziel, den Großen Barmstein. Wir konnten kaum glauben, dass dieser Felsen erwanderbar ist. Nach Abstieg vom Kleinen Barmstein wanderten wir um den Großen Barmstein herum und es ging mit einer kurzen seilversicherten Kletterpartie hinauf. Nach gut einer Stunde erreichten wir das Gipfelkreuz und hatten einen wunderbar sonnigen und aussichtsreichen Platz für unsere Rast. Der Abstieg ging durch den Wald nach Kaltenhausen, wo wir, wie geplant um 13:30 h im historischen Braugasthof „Bräustübl“ einkehrten. Der Weg entlang der Salzach bis zu unseren Autos war dann unser Verdauungsspaziergang. Es war ein wunderbarer Tag. Vielen Dank an Harald für die gute zeitlich exakte Vorbereitung inkl. Reservierung unserer Plätze im Lokal und für die zuverlässige Bereitstellung der Sonne. Text von Dorothea Friemel, Fotos von den Teilnehmern.
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Skitechnikkurs für Fortgeschrittene im Alpbachtal
Eines Sonntages im Januar standen 5 motivierte Skifahrer, bestehend aus Didi, Helmut, Monika, Jenny und Kathi bereit. Jenny chauffierte uns und unseren Leiter Thomas sicher ins Alpbachtal zum Skigebiet an der Pöglbahn.
Auf der Piste angekommen, wiederholten wir die Skills aus dem Grundlagenkurs. Wir konzentrierten uns auf unsere Körperposition, auf die richtige Belastung der Ski und machten noch einige Übungen. Jeder war bestrebt, möglichst elegant auszusehen. So standen wir bald im Gelände. Der Schnee war teilweise tief und auch ziemlich zerfahren. Aber schließlich lernt man am Besten, wenn die Bedingungen nicht ideal sind. "Puiva kann ja schließlich jeder!" Wir meisterten auch steilere Nordhänge mit wechselnden Schneequalitäten. Weiterhin waren wir um Eleganz bei der Abfahrt bemüht, was aber nicht durchgehend funktionierte... Auch wenn der ein oder andere mit dem Kopf nach unten im Schnee landete, kamen alle immer gut unten an. Und ein kleines bisschen Stolz keimte doch in dem ein oder anderen von uns auf - vor dem Kurs hätte man sich so manchen Hang nicht zugetraut. Und tatsächlich hatten wir gerade da den größten Spaß!
Es war ein lehrreicher, lustiger und auch sehr sonniger Skitag. Danke an Thomas!
(Text: Monika Hofmeister; Fotos: Thomas Sebald, Didi Schönauer, Helmut Hofmeister, Monika Hofmeister)

Tour auf die Tristmahlnschneid bzw. Spitzstein
Als Schneeschuhtour auf die Tristmahlnschneid geplant, wurde auf Grund der geringen Schneelage umdisponiert. Stattdessen gingen wir bei Frühlingstemperaturen auf den Spitzstein (1.596 m). Vom Wanderparkplatz Sachrang ging es durch Wald und über Wiesen hinauf über das Spitzsteinhaus auf den Gipfel. Die Wege waren teilweise noch vereist und Grödl waren insbesondere bei steileren Abschnitten sehr hilfreich. Am Gipfel hatten wir einen fantastischen Blick auf das Inntal, über den Zahmen und Wilden Kaiser bis in die Zentralalpen. Der Abstieg über die Auer Alm gewährte uns noch einen Blick auf unser eigentliches Ziel, die Tristmahlnschneid. Bei unserer Einkehr in der Altkaser Alm genossen wir u. a. leckeren Kuchen, saßen draußen in der Sonne und wurden begleitet von Klängen eines Diatonischen Akkordeons. Der weitere Abstieg erfolgte über die Straße bzw. Forstweg zurück zum Parkplatz.
Danke an Angelika für die gute Führung. Es war eine schöne Tour, die auf Grund der geringen Schneelage und der Wärme eher ein Gefühl von März als von Hochwinter erweckte.
Bericht Dorothea Friemel, Fotos aus dem Teilnehmerkreis

Zwölferhorn
Die Kletteroldies waren wieder einmal unterwegs. Diesmal auf der Suche nach Schnee mit den Ski. Als Ziel war das Zwölferhorn ausgerufen. Neun Oldies folgten diesem Ruf und so wurde der AV-Bus voll. Von Tommy gesteuert starteten wir um 7 Uhr am Bahnhof Burghausen. Nach der Ankunft in der Tiefbrunnau gab´s erst mal den großen LVS-Check bevor wir Richtung Gartenberg loszogen. Alois war vorneweg da er seinen Kreislauf schnell auf Betriebstemperatur bringen wollte. Nach der Mehlsackalm kam der steile Aufstieg zum Gartenberg. Schnee war gerade noch ausreichend vorhanden. In weitem Bogen, die Aussicht in mitten der Osterhorngruppe genießend, erreichten wir die Pillsteinhöhe. Nach kurzer Pause ging´s dann am Kamm entlang zum Zwölferhorn. Vor einer heiklen Stelle, an welcher Schotter den Lauf der Ski bremsen würde, wurden wir von zwei Tourengeherinnen gewarnt. Es hätte da einen zerlegt, hieß es. Wenig später hatten wir die Stelle umschifft und standen bald darauf auf dem Zwölferhorngipfel. Hier wieder vereint mit unserem Vorauskommando. Der nordseitige Hang zur Sausteigalm hatte noch ausreichend Pulverschnee. Bei umsichtiger Spurwahl konnten wir noch einige Schwünge im besten Pulver ziehen. Da die Sausteigalm geschlossen war, holten wir nach rascher Fahrt auf der Almstrasse, die stärkende Einkehr in Kathis Blumencafe nach. Dank an Tommy unseren wackeren Fahrer.