Kleiner und Großer Barmstein
Die Befürchtung, dass unser Wanderziel, die Barmsteine mit knapp 850 m Höhe zu niedrig sind, um aus dem Nebel herauszukommen, hat sich zum Glück nicht erfüllt. Im Gegenteil: die Sonne begleitete uns den ganzen Tag und bescherte uns fantastische Blicke auf den Watzmann nebst Frau, Hochkalter und den Untersberg. In Hallein ging es zunächst durch die Altstadt über den Bürgermeister-Alois-Ödl-Steig durch den Wald zur Burgruine Thürndl. Über zahlreiche seilversicherte Treppenstufen gelangten wir auf den kleinen Barmstein, auf dessen Gipfel ein mit Raureif bedeckter „Maibaum“ steht. Von hier blickte man auf unser nächstes Ziel, den Großen Barmstein. Wir konnten kaum glauben, dass dieser Felsen erwanderbar ist. Nach Abstieg vom Kleinen Barmstein wanderten wir um den Großen Barmstein herum und es ging mit einer kurzen seilversicherten Kletterpartie hinauf. Nach gut einer Stunde erreichten wir das Gipfelkreuz und hatten einen wunderbar sonnigen und aussichtsreichen Platz für unsere Rast. Der Abstieg ging durch den Wald nach Kaltenhausen, wo wir, wie geplant um 13:30 h im historischen Braugasthof „Bräustübl“ einkehrten. Der Weg entlang der Salzach bis zu unseren Autos war dann unser Verdauungsspaziergang. Es war ein wunderbarer Tag. Vielen Dank an Harald für die gute zeitlich exakte Vorbereitung inkl. Reservierung unserer Plätze im Lokal und für die zuverlässige Bereitstellung der Sonne. Text von Dorothea Friemel, Fotos von den Teilnehmern.
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