
Arco-Fahrt der Jugend in den Osterferien
In den Osterferien 2025 machten sich 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, inklusive der Betreuer, auf den Weg ins italienische Arco. Unser Zuhause für die Woche waren fünf gemütliche Ferienwohnungen in der Anlage ABC Arco Bed & Camping, die sich als perfekter Ausgangspunkt für unsere Kletter- und Gemeinschaftsaktivitäten erwies.
Die Anreise erfolgte in mehreren Etappen: Bereits am Freitagabend reiste eine kleine Gruppe von drei Personen mit dem Zug an. Die 3 hatten das große Glück, den schönsten Tag der Woche voll auskosten zu können und hatten bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen perfekte Kletterbedingungen. Frühmorgens machten sie sich auf den Weg zum Colodri-Klettersteig und legten anschließend noch eine anspruchsvolle Mehrseillängenroute, die „Aspettando Martino“, nach. Währenddessen setzten sich am Samstagmorgen zwei Busse mit je neun Personen ab Burghausen in Bewegung. Ein weiteres Auto mit vier Personen startete dann etwas später am Nachmittag in Richtung Süden.
Kaum waren die Gruppen in Arco angekommen, ging es – trotz langer Fahrt – direkt zum Fels. Der Salagoni-Klettersteig stand auf dem Plan. Dank des herrlichen Wetters war die Motivation groß und der erste gemeinsame Klettertag ein voller Erfolg. Die lauen Temperaturen am Abend machten das Beisammensitzen nach dem Abendessen draußen besonders angenehm, bevor der Tag schließlich mit gemeinsamen Spielen, vor allem Werwolf ausklang.
Am Sonntag zeigte sich das Wetter dann wechselhafter – Regen und Regenpausen wechselten sich regelmäßig ab. Trotzdem ging es für alle in den Klettergarten La Cosina, wo neben dem Klettern auch Techniken wie das Standplatzbauen für Mehrseillängenrouten geübt wurden. Mit ein bisschen Geduld und guter Laune wurde auch dieser Tag ein gelungener Teil unseres Abenteuers.
Der Montag brachte neue Herausforderungen. Die Gruppe teilte sich auf und ein Teil bewältigte die lange Tour über den Cima Capi-Klettersteig. Gruppe 2 ging zum Colodri-Klettersteig und die dritte Gruppe kletterte die Mehrseillängenroute „ Via Sabina“. Dabei lernte jeder an diesem Tag etwas dazu – ob im Umgang mit Regen, bei kleinen Pannen mit dem Seil oder bei der Erkenntnis, dass Ziegen ziemlich frech sein können, wenn Pizza in der Nähe ist.
Dienstag war dann ein besonderer Tag, denn ein Mädchen aus der Gruppe feierte ihren Geburtstag und so gab es zum Frühstück schon Kaiserschmarrn, bevor wir in die Stadt zum Entspannen, Einkaufen und Eis essen gingen. Am Nachmittag zog es einige nochmal in den Fels - ein Teil kletterte den Salagoni-Klettersteig, andere den Colodri.
Am Mittwoch, unserem letzten aktiven Tag, ließ sich die Sonne nochmal blicken. Wir fuhren in den Klettergarten Belvedere, wo wir bei bestem Wetter ein letztes Mal kletterten. Einige wagten sich danach sogar noch in den Pool – bei nur 12 Grad Wassertemperatur eine erfrischende und eher kurze Erfahrung.
Am Donnerstag traten wir schließlich gemeinsam die Heimreise an…

Neue Routen im Außenbereich
Wir haben im Außenbereich für Euch 6 neue Routen geschraubt (A18/A19).
Wir freuen uns über Euer Feedback und wünschen Euch viel Spaß beim ausprobieren!

Alpenwanderertour Tristmahlnschneid
Zu einer kleinen aber feinen Eingehtour bei prima Frühlingsbedingungen war eine Gruppe von Alpenwanderern unterwegs. Nach dem Start in Innerwald, kurz vor Sachrang, ging es auf einem Forstweg gleich zügig bergauf, bis nach einer guten Stunde die Brandlbergalm erreicht war. Über blühende Wiesenhänge führte ein Pfad hinauf zu einer Scharte. Von da wurde es etwas alpiner und über einen felsigen Aufschwung und durch ein Felsentor kamen wir zu einer Abzweigung, von der es wieder etwas hinab ging auf die Tristmahlschneid. An der Nordseite gab es noch reichlich Schnee. Die Fläche oben war aber mit Krokussen förmlich übersät, so dass wir zur Vermeidung von Trittschäden mit vorsichtigsten Schritten bis zum Ende der Schneid gingen. Dort angekommen war eine Pause angesagt und das Genießen einer fantastischen Rundumsicht, der Sonne, die durch die Wolken kam und einer Brotzeit. Abwärts ging es dann zunächst zur Tristmahlnalm und weiter über gute Wege zurück ins Tal zum Parkplatz. Gerade zur rechten Zeit kamen wir dann auf dem Heimweg in Aschau an einem Cafe vorbei und kehrten noch auf den verdienten Kaffe und Kuchen ein.
Fotos: Federholzer, Kampschulte, Baumgartner

Vormauerstein – der Schneerosenberg
An einem sonnigen Samstag fuhren 8 Bergbegeisterte zum Wolfgangsee im Herzen des Salzkammerguts. Schon zeitig erreichten wir den Parkplatz am Fähranleger Greinz am Westufer. Der Fährmann öffnete uns bereits 10 Minuten früher das Tor, womit wir uns und der Umwelt 48 Autofahrkilometer um den See herum ersparten. Unser Weg ging gleich steil bergauf zur Kalvarienbergkirche mit schönem Ausblick auf den See und St. Wolfgang. In der nächsten Wegstunde ging es in leichtem Auf und Ab zum Holzerbauern. Hier begann der Aufstieg auf einem schönen Bergsteig zur Sommerauer Alm. Je höher wir kamen, desto mehr Blumenpracht war zu bewundern. In einem Sattel wechselte der Weg kurz auf die Nordseite und wir mussten im Schnee stapfen. Bald eröffnete sich der Blick nach Osten und der mächtige Schafberg mit seinen imposanten Nebengipfeln kam ins Bild. Nach kurzer Klettereinlage erreichten wir unseren 1450m hohen Gipfel und wir genossen einen fantastischen 360° Rundblick. Nach wohlverdienter Gipfelbrotzeit begann der Abstieg. Wir kamen noch zu einem 2.Gipfelkreuz, welches wir für ein Gruppenfoto nutzten. Auf einem etwas leichteren Weg stiegen wir nach St.Wolfgang ab. Es blieb noch ein wenig Zeit für einen kleinen Ortsrundgang mit "Weißen Rössl" und Wallfahrtskirche, bevor unser Fährschiff uns wieder zum Parkplatz zurück brachte. Im Gasthaus Scharflingerhof am Mondsee ließen wir den erlebnisreichen Tag ausklingen.Text: Harald Wagner, Fotos: von den Teilnehmern.

Neue Projekte für euch vom Schrauberteam
Auch im April waren wir bis jetzt recht fleißig.
Wir haben für euch an Seillänge 31, 30, 28 und 27 viele neue Routen geschraubt
Viel Spaß beim Klettern

DAV Burghausen und FÖJ der Stadt Burghausen reinigen Salzachhänge
Eine Gruppe von 13 Personen, darunter 4 Kinder, sammelten beim Panoramaweg an den Salzachhängen Müll. Am Mittermeiersteg wurde die Herausforderung durch die Steilheit des Geländes mit Kletterausrüstung bewältigt. Martin Rödel und Stefan Oberneder vom DAV Burghausen sorgten für die notwendige Sicherheit.Eine weitere Gruppe sammelte entlang des Kreuzpointner Steiges. Hier wurden unendlich viele Flaschen, rostiger Maschendraht, Pappdeckel, Dosen sowie viele kleine Dinge, wie z.B. Zigarettenkippen aufgesammelt. Schlussendlich waren es mehr als 5 große Mülltüten.Dank an alle Müllsammler. Und hoffen wir, dass die Verursacher sich zukünftig zurückhalten und alle nicht mehr gebrauchten Dinge fachgerecht entsorgen. Mülleimer und weitere Entsorgungseinrichtungen sind in ausreichender Zahl vorhanden.Bericht und Fotos Dorothea Friemel