Wegesanierung um die Gleiwitzer Hütte
Vom 27. bis 29. Juni 2025 stand wieder die Wegesanierung an der Gleiwitzer Hütte (2174m) auf dem Programm. Der Aufstieg erfolgte diesmal über die Ponyhofalm weil der übliche Weg über die Hirzbachalm durch einen Felssturz gesperrt war. Unsere 9-köpfige Gruppe der Sektion Burghausen machte sich auf Umwegen auf, die 1400 Höhenmeter und 8,5 km zur Hütte zu bewältigen. Dort gut angekommen wurden nach der Zimmerverteilung die Arbeiten für Samstag besprochen. Gleich nach dem Frühstück ging es, bewaffnet mit Trimmer, Rechen, Kreuz-Spitzhacken und Schaufeln auf zur Brandlscharte (2371m). Dort stieg Gruppe A (Christian, Gabi, Tobi und Johannes) 600Hm Richtung Kaprun ab, um im Aufstieg mit Mäharbeiten, Schnittgut Beseitigung und Wasserrinnen Reinigung den Weg wieder gut begehbar zu machen. Der unerwartet hohe Arbeitsaufwand war Grund für die späte Ankunft an der Hütte kurz nach 19 Uhr. Gruppe B (Jochen, Feli, Herbert, Kirsten und ich) ging zum Imbachhorn (2470m). Unsere Aufgabe war ebenfalls Wasserrinnen zu bearbeiten und abgerutschte Wege an schrägen Hängen besser begehbar zu machen. Dazu musste bergseitig Erdreich abgestochen und talseitig verteilt und festgetreten werden. So wurde der Weg Nr. 723 bis zu einer Kante, die auf die Wegkreuzung unterhalb des Rosskopfes führte bearbeitet. Von dort gingen wir den vom Vortag bekannten Weg zurück zur Hütte, wo wir am späten Nachmittag ankamen. Nach dem Reinigen und Aufräumen der Arbeitsgeräte hatten wir uns alle das Abendessen mehr als verdient. Das anfangs recht windige, kühle Wetter wurde im Laufe des Tages immer besser und versprach zum Abstieg am Sonntag Sonnenschein pur und beste Weitsicht.
Vielen Dank an alle Helfer! Ohne euch würden viele Wanderer vor unpassierbaren Wegen stehen.
Fotos: Jutta Mitzkus, Gabi Wimmer